Die Linke und der Nahostkonflikt

Wir wollen im Rahmen des Kneipenabends am 27.6. im Strandcafe unter der Überschrift „Die Linke und der Nahostkonflikt“ einen Blick  in dessen Geschichte und Gegenwart werfen: Warum tut sich die Linke schwer, eine
Minimalbedingung menschlicher Emanzipation – alle Leben zählen gleich – in die Tat
umzusetzen !?

Wir werden versuchen, einen Raum aufzumachen, um die verschiedenen
historisch / politischen Zusammenhänge zu beleuchten und zu diskutieren.

Einleiten wird Alex Murillo/Freiburg, dann spricht Gerhard Hanloser/Berlin

Film: Doku Senkata

Memoria de un masacre
Di, 9.07.24 um 20:00 im Strandcafé

Liebe Alle, wir möchten auf die folgenen Veranstaltungen hinweisen und
freuen uns, wenn ihr die Infomail in euren Netzwerken teilt.

Drei Mitglieder der Fundacion Inti Phajsi aus El Alto, Bolivien, werden
vom 8.-9. Juli in Freiburg sein. Die _Fundacion Inti Phajsi_ [1] ist
seit vielen Jahren in Senkata, El Alto aktiv und hat einen Schwerpunkt
auf politischer Bildung mit Jugendlichen und Erwachsenen.

In Freiburg werden sie an zwei Abenden die Dokumentation [2] _Senkata
-Memoria de un masacre_ zeigen und zum anschließenden Gespräch über
die Geschehnisse im Jahr 2019 und über die aktuelle politische
Situation in Bolivien anwesend sein. Die Gäste waren am 19. November
2019 vor Ort und an der Realisierung der Dokumentation _Senkata -Memoria
de un masacre_ beteiligt.

Die Veranstaltungen finden am

Mo, 8.07.24 um 19:30 im Kommunalen Kino und

Di, 9.07.24 um 20:00 im Strandcafé

Grether Ost

Das Spatzen Hotel muss weg – der kleine Hirschkäfer und die Zeit haben dem Baum zugesetzt, damit verändert sich das Antlitz von Grether Ost auf dem Weg in den großen Innenhof doch erheblich.
Wir nutzen die Gelegenheit um euch nochmal um Direktkredite zu bitten – auf das wir weiter der Sand im Getriebe des Immobilienbetriebs sein können – und mit euch und der Stadt und allen progressiven Kräften Politik machen können.

Bei uns wird deine Kohle nicht verheizt.


Ein Direktkredit an Grether Ost ist solidarisch und wirkt nachhaltig. https://grether.syndikat.org/direktkredite-neu/

Und schenken euch hier eine Tragische Bildergeschichte.

„Save to Camera Roll“ – Ausstellung

Willkommen zu „Save to Camera Roll“
In der heutigen digitalen Ära haben unsere Smartphones die Art und Weise revolutioniert, wie
wir Momente festhalten und Erinnerungen bewahren. „Save to Camera Roll“ ist eine
Ausstellung, die diese Alltagskunst feiert und die verborgenen Schätze in der Camera roll
unserer Handys ans Licht bringen möchte.
Jedes einzelne Foto, das in dieser Ausstellung gezeigt wird, wurde mit einem Smartphone
aufgenommen.
Es geht um Momentaufnahmen und darum das die Linse unserer Smartphones und eine
bestimmte künstlerische Perspektive auf die Welt uns alle zu potentiellen Fototgraf:innen
machen, oft bleiben diese Fotos allerdings in unseren digitalen Alben versteckt.
Diese Ausstellung versteht sich als Motivation den kleinen Kunstwerken auf unseren Smartphones
die Beachtung zu schenken die sie verdienen.
Ein weiterer konzeptueller Ansatz dieser Ausstellung ist, dass jedes Bild nach einem Song
benannt wurde. Musik und Fotogra e sind mächtige Ausdrucksformen, die Emotionen wecken
und Geschichten erzählen. Durch die Verbindung von Bild und Musik wird eine zusätzliche
Ebene der Interpretation und Emp ndung geschaffen.
Viel Spaß <3


Künstlerkontakt:
E-Mail: 3000@kultur-aggregat.de
Instagram: werner_buczek

Nähcafe – jeden letzten Mittwoch im Monat

Hey, diesen Mittwoch findet wieder das #Nähcafé statt von 16 bis 20 Uhr.
Fühlt euch willkommen die Nähmaschinen und das Nähmaterial zu nutzen für eure Projekte, Reparaturen oder upcycling Sachen.
Vor Ort findet ihr Nähmaschinen und das übliche Material dafür, falls ihr was spezielles braucht (Reißverschlüsse in einer bestimmten Länge, Nähgarn in der Farbe die ihr braucht…) am besten selber mitbringen.
Wir freuen uns auf Euch

P.S. Sonntag sind wir auch beim Kleidertausch im EWerk am Start

Take Back the Night 2024 – 30.4.

Take Back the Night Flyer Instagram 2024

Eine Nachricht zur Take Back the Night Demo zum Tanz in den Mai (Instagram)

Hallo ihr Fledermausis! 🦇🦇🦇

Auch dieses Jahr möchten wir gerne gemeinsam mit euch in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai auf die Straße gehen, zusammen laut werden und zeigen, dass die Nacht uns gehört. Die Demonstration startet um 19:30 Uhr auf dem Platz der alten Synagoge und endet auf dem Stühlinger Kirchplatz, so gegen 21:30 Uhr. Den genauen Ablauf der Route und mögliche Barrieren findet ihr unten.

Take Back the Night hat als Protestbewegung einen queerfeministischen Geschichte, mit Fokus auf dem gemeinsamen Zurückerobern der Dunkelheit und der Nacht.  Teil von Take Back the Night ist deswegen oft eine Demonstration, die abends oder nachts stattfindet.

Dieses Jahr liegt unser Fokus auf verschiedenen Angsträumen und wie wir gemeinsam gegen diese ankämpfen können. Mit Angsträumen meinen wir Orte und Situationen, in denen wir nicht sicher und frei sein können, weil wir an diesen Orten Gewalt erfahren haben oder Angst vor Gewalt haben müssen. Wir möchten über Angsträume sprechen und sichtbar machen, wie Unterdrückung in ihnen funktioniert. Dabei sind verschiedene Formen von Unterdrückung verschränkt und wirken zusammen. So verstehen wir Intersektionalität. Angsträume können Orte sein wie dunkle Straßen, aber auch unser Zuhause, Arztpraxen, Ämter und Gerichte. Wir möchten mitdenken, dass nicht nur Queerfeindlichkeit und Sexismus Räume für Menschen unsicher machen, sondern zum Beispiel auch Ableismus, Antisemitismus, weiße Vorherrschaft, Klassismus, verschiedene Formen von Rassismus oder Altersdiskriminierung. Konkret bedeutet das für uns, dass die diesjährige Demonstration All-Gender sein wird, wir also Menschen aller Geschlechter zur Teilnahme einladen. Wir werden die Demonstration außerdem bei der Stadt anmelden.

Mit unserer Entscheidung, Angsträume intersektional zu denken, ergeben sich neue Herausforderungen. In diesen Prozessen stehen wir teilweise noch am Anfang. Auch wir sind Teil von gewaltvollen Machtstrukturen und reproduzieren Diskriminierungen. Es ist notwendig, das zu verstehen, damit umzugehen und voneinander zu lernen. Um gegen Gewaltsysteme wie zum Beispiel das Patriarchat vorzugehen, müssen wir gemeinsam intersektional denken und handeln. Wir distanzieren uns von jedem Versuch, unterschiedliche Gewaltformen gegeneinander auszuspielen. Wir machen deshalb an dieser Stelle transparent: In unserer Demo-Orga reproduzieren wir Antisemitismus, Ableismus, weiße Vorherrschaft und anti-palästinensischen Rassismus. Darauf werden wir aktuell immer wieder aufmerksam gemacht und versuchen folgendermaßen damit umzugehen: Wir bleiben im Kontakt und begleiten einander kritisch-solidarisch. Let us be careful with each other so we can be dangerous together.
Wir wollen gemeinsam ein Statement gegen Gewalt setzen und solidarisch für sichere Räume kämpfen. Dabei wollen wir nicht nur laut werden, sondern uns die Straßen auch mit Licht und Farben nehmen. Bringt also gerne Lichterketten, Wunderkerzen oder ähnliche Dinge mit. Kommt mit friends, wenn ihr mögt, passt aufeinander auf und lasst uns einen empowernden und kämpferischen Abend haben! 🦇💜

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