yippieh wir freuen uns wie Bolle am 30.4. mit euch zum Tanz in den Mai 2024 in Freiburg
Störgeräusche 161
: Was als queeres & feministisches Musikprojekt im Lockdown begann, ist inzwischen mehr als nur das: die Störgeräusche verorten sich zielsicher zwischen (Riot Grrrl) Punk und Pop und möchten vor allem eins, Spaß haben. Auf der Bühne verarbeiten sie gefühlvoll Hass in Lärm und lassen sich dabei nicht stören. https://locartista.de/en/artists/stoergeraeusche-161/ (Initiative zur Vernetzung, Sicht- und Hörbarmachung von FINTA Künstler*innen in Freiburg) https://www.instagram.com/stoergeraeusche_161/
Superdirt²
: Cello Loops & Live Electro : Eine Melange aus mitreißenden Elektrobeats und klassischen bis jazzigen Cellosounds. Harmonisch-elegant, schwindelerregend-extatisch. Die zwei Musiker lassen Klangwelten entstehen – zwischen Deep-House, Dubstep und Drum’n’Bass – die einen auf eine zeitlose Reise durch die Nacht mitnehmen. http://www.superdirt.net/
Das Grethergelände stellt unterschiedlichsten politischen Gruppen mit linker Ausrichtung Räume zur Verfügung. Innerhalb dieser Strukturen ist das Strandcafé ein prominenter Raum, der kostenlos genutzt werden kann, und in Rücksprache mit dem Plenum des Grethergeländes mit Leben und Inhalt gefüllt wird. Auf dem Gelände und im Strandcafé lehnen wir Veranstaltungen von Parteien, religiösen,rechten, autoritären und diskriminierenden Strukturen und das Zeigen von Nationalflaggen grundsätzlich ab.
In Absprache mit einer Strandcafé-Gruppe wollte das Frauenkollektiv im Rahmen des 8. März 2024 im Strandcafé ein Kulturprogramm, Küche für Alle (Küfa) und Cocktails anbieten. Nur wenige Tage vor der geplanten Veranstaltung ist uns aufgefallen, dass bei einer anderen Veranstaltung mit besagter Gruppe zuvor getroffene Absprachen, auch insbesondere inhaltlicher Art, nicht eingehalten worden waren. Auf Grundlage dieser Erfahrung haben wir uns deshalb entschieden, nur die Küfa zuzulassen. Unser Vertrauen reichte nicht aus, das Kulturprogramm stattfinden zu lassen. Das ist der Gruppe auch so kommuniziert worden, und wurde von der Gruppe angenommen. Kurzfristige Versuche, inhaltliche Fragen zum Kulturprogramm zu klären, konnten wir aus zeitlichen Gründen innerhalb unserer Strukturen nicht bearbeiten. Entgegen aller zuvor getroffenen Absprachen und gegen unseren Widerstand hat die Gruppe dann ihr Kulturprogramm durchgesetzt, wobei sie augenscheinlich von anderen Gruppen unterstützt wurde.
Angesichts zahlreicher, zuweilen hitziger Auseinandersetzungen zwischen Einzelpersonen ist es an diesem Abend nicht gelungen, die Situation konstruktiv zu klären. Was dann aber folgte, war eine üble Hetzkampagne auf Instagram gegen das Grethergelände, in der wir auch als „Nazis“ beschimpft wurden, was letztlich zu einem Sprayangriff auf die Fassade des Strandcafés führte. Anders gesagt: am Morgen waren wir noch Kooperationspartner:innen, später dann „linke Faschisten“.
Konflikte auf eine solch polemische und reißerische Art in den sozialen Medien weiterzuführen, halten wir nicht nur für extrem destruktiv, sondern empfinden es auch als schweren Vertrauensbruch. Durch dieses Verhalten hat sich diese Gruppe für die Nutzung des Geländes komplett diskreditiert. Gleiches gilt für mit ihnen personell und organisatorisch eng verbundene Gruppen und Organisationen, oder solche, die diese hetzerischen und beleidigenden Posts geteilt haben. Auch wer mehrfach Kommentare unter seinen öffentlichen Äußerungen duldet, bzw. unkommentiert stehen lässt, in denen wir als Faschist:innen verunglimpft werden, hat sich als Kooperationspartner:in disqualifiziert. Dazu gehören Palästina spricht Freiburg, Antifaschistischer Konsens Freiburg (AK79), Internationale Jugend Freiburg und Solidaritätsnetzwerk Freiburg. Zumindest bei den letzten Dreien ist bekannt, dass sie als Vorfeldorganisationen des Kommunistischen Aufbaus gesehen werden können und damit einen autoritären Politikstil verfolgen.1 Dazu passt unser Eindruck, dass sich das Frauenkollektiv und personell überlappende Gruppen explizit auf eine Eskalation an diesem Abend des 8. März vorbereitet haben. Für uns gibt es keine gemeinsame politische Basis mehr und auch keine Grundlage für weitere Kooperationen mit diesen Gruppen auf dem Grethergelände.
Wir sind enttäuscht und erschüttert, dass unsere Entscheidungen und Strukturen unterlaufen und wir anschließend als zu bekämpfendes Feindbild aufgebaut wurden. Dennoch werden wir es uns auch in Zukunft nicht nehmen lassen, unsere linken Frei- und Schutzräume vertrauensvoll zur Verfügung zu stellen, um auch weiterhin die politische Arbeit und Vernetzung linker Gruppen zu ermöglichen.
Ab sofort findest du unsere ‘erogene Zone’ auf dem Grethergelände, Adlerstraße 12 in Freiburg.
Dort gibt es einen großen stufenlos-berollbaren Verkaufsraum, wo ihr die Produkte alle anfassen und euch beraten lassen könnt. Außerdem haben wir einen Workshopraum für alle möglichen Themen rund um (A)Sexualität, Beziehung und Körper. Der Workshopraum wird bald über einen Hublift erreichbar sein – daran arbeiten wir noch. Im Moment gibt es 4 Stufen (kein Geländer) zu überwinden.
am 31.10. ab 17h an der Feuertonne zu Punsch und Met auf dem Grether Gelände – Halloween. Bringt mit wer euch und uns freude bereitet und kommt gern passend eingekleidet.
1000 Kilometer Süden – Walter Jungwirth liest aus seinem Buch
Walter Jungwirth, Langstreckenradfahrer am 5. Mai 2023 um 19:00 im Rahmen des Radfrühlings
Jungwirth ist ein Fan des Bikepacking – mit minimalistischem Gepäck möglichst viele Kilometer zurückzulegen. Neben seinen Erlebnissen auf der Straße, den steilen Anstiegen und rasanten Abfahrten, erzählt …
Am Samstag gibts ab 12h Kuchen und Kaffee im Strandcafe … und ab 16h dann “Die Ästhetik des Widerstands” von #peterweiss , ein Stück politische Kunstgeschichte als sichtbares Hörspiel.
Teil 2: Freitag den 28.04.23 um 18 Uhr Im zweite Teil der Vortragsreihe mit und über die “Glaskiste”geht es um zukunftsorientierten Konsum sowie die Zukunft der Glaskiste und/oder Unverpackt-Läden.
Zu hohe Mietpreise, zu wenig bezahlbarer Wohnraum! In Zeiten von Krisen und Inflation gilt es umso mehr, Ungerechtigkeit zu bekämpfen und Menschen zu unterstützen, die besonders stark von Preissteigerungen betroffen sind. Auch in Freiburg haben in den letzten Monaten unter den Slogans “Preise runter” oder “Genug ist Genug” wichtige Protestaktionen stattgefunden. Wie aber kann es gelingen, wirklich nachhaltig und aus der Betroffenen-Perspektive auf eine solidarische Sozial- und Stadtpolitik hinzuwirken?
Die AG “Zusammen aktiv werden” des Freiburger Mietenbündnis hat hierzu einen Plan entwickelt und ist seit 1,5 Jahren damit beschäftigt, Mieter*innen in Freiburg-Weingarten zu organisieren. Wir laden euch ein, mit uns über die Methode des Community Organizings zu sprechen und zu diskutieren, inwiefern diese geeignet ist, Sozialpolitik in Freiburg mitzugestalten. Nach dem Workshop gibt es noch Kneipe und Drinks.
Am 29.4.23 von 17-19 Uhr im Strandcafe, anschließend Kneipe.
Wir freuen uns sehr über interessierte Menschen!! 🙂
in den 1. Mai in und um das Grether Gelände und im Grün/Viertel. am 30.4. ab 20h mit Musik in der Nähe vom Strandcafe, schwerer Gitarrensound mit https://venuswhitehill.com/sound/ ab 20h und später DJ und Rhythmus … am 1. Mai selbst ab 14:30 im ganzen Viertel : Das gute Leben organisieren: unkommerziell und selbstverwaltet
1. Mai 2023 // Politisches und selbstorganisiertes Straßenfest im Grün
Belfortstraße/Adlerstraße Beginn 14:30 Uhr Ende 22:00 Uhr
Programm: + Infostände politischer Basisinitiativen und Gruppen + viel Essen & Trinken + Kinderspaß + Bühne Belfortstraße: Redebeiträge & Bands im Wechsel + Hip-Hop-Jam Adlerplatz: Rapper:innen, DJs & Redebeiträge … und vieles mehr!
Das Straßenfest zum 1. Mai im Grün ist seit vielen Jahren selbstverwaltet und wird von verschiedenen Gruppen und Initiativen organisiert.
Das Straßenfest wird das, was wir draus machen! Wenn du Lust hast etwas zu braten, eine Sitzecke aufzubauen, beim Aufräumen zu helfen oder andere Leute zu schminken, dann mach es. DIY willkommen, Aufbau ab ca. 12:00 Uhr. Bedenke jedoch: Auf dem Straßenfest ist kein Platz für kommerzielle Anbieter:innen. Es ist ein Raum für solidarisches Zusammensein. Das gute Leben organisieren: unkommerziell und selbstverwaltet!
Auf dem Fest sind alle Besucher:innen willkommen und sollen sich wohlfühlen, deswegen sind Nazis, Querdenker:innen und Coronaleugner:innen nicht erwünscht. Bitte macht zu Hause einen Test, bevor ihr auf das Fest kommt.