In einer Woche ist es wieder so weit für das Nähcafé im Strandi! 🌟
Jeden letzten Mittwoch im Monat 📅 von 16-20 Uhr treffen wir uns im Strandcafé (Adlerstraße 12) zum gemeinsamen nähen, reparieren, upcyclen, Ideen auszutauschen oder gemütlich Kaffee ☕️ zu trinken.
Der Herbst scheint eingetroffen zu sein und damit auch die Winteroutfits, die im Schrank noch liegen☃️🧣
Nutzt die Gelegenheit um zu schauen, ob die ein oder andere Hose geflickt werden muss oder die Winterjacke noch alle Knöpfe dran hat und bringt diese Reparatur bedürftigen Sachen mit zum Nähcafé! 🧵
Ab und an kann es dazu kommen, dass schon früher als 20 Uhr die Nähmaschinen eingepackt werden, aber keine Sorge! Wir schreiben hier, falls es dazu kommt.
Nähmaschinen und das übliche Material dafür ✂️ findet ihr vor Ort, aber falls ihr was spezielles braucht (Reißverschlüsse in einer bestimmten Länge, Nähgarn in einer bestimmten Farbe🧵 etc.) am besten selbest mitbringen.
https://grether.syndikat.org/2023/07/saniert-mit-uns-grether-ost/wir veranstalten einen Flohmarkt auf dem Grethergelände, am Samstag, den 7. September von 11 Uhr bis 16 Uhr. Aufbau nicht vor 10.30 Uhr. Wir nehmen 5 Euro Müllpfand, ansonsten sind als Standgebühr Kuchenspenden ans Strandcafe erwünscht!
Bei sehr schlechtem Wetter entfällt der Flohmarkt. Bitte Tische selber mitbringen.
Für unser Foodsharing-Sommerfest am Fr 13.9. haben wir mit guten Bands für Euch ein super Programm auf die Beine gestellt. Sicher für alle was dabei! 🚀😎☀️💥🌻
Schaut’s Euch an, schickt´s Euren Freunden, teilt es fleißig in den sozialen Medien 📣 und kommt natürlich unbedingt vorbei! Wo? Grether-Innenhof, Adlerstr. 12 von 14:00 bis 1:00 Uhr!
Zeitplan Sommerfest Foodsharing Sommerfest 14 begrüssung 14:20 Tio Floppe – Singer 14:40 Indanza – Bal Folk 16:30 Dritter Gang – Rock 18:00 For Future Band – Funk 20:00 Restless Feet – irish folk 22:30 Maldacino – latin rock 24:00 Konservenmucke 1:00 Putzparty – Besengeräusche
Foodsharing Sommerfest Flyer, Restless Feet, Maldacino & for future Band Open Stage , Poetry Slam Kleidertausch, Pflanzentausch, Klamottenflicken, Getränke, Cocktails, Schnippeldisco , Kuchen und vegane und vegetarische Snacks Infostände zu Ernährungswende und Klima
Bringt eure Sportgeräte und Freundinnen mit, lasst uns gemeinsam Festplatten verschlüsseln, Linuxxxe installieren, rausfinden wer Tux und Xenia sind, vielleicht das Bällebad entführen und Blahaj knuddeln.
Egal ob ihr Fragen habt zu Computerthemen, einfach bei uns im Strandcafe im Innenhof chillen wollt – an euren Projekten arbeiten wollt – oder andere Nerdige Menschen treffen wollt. Fr ab 14h habt ihr explizit die Gelegenheit.
»Die nordmexikanische Grenzmetropole Ciudad Juárez sorgt weltweit für Schlagzeilen. Die meisten Frauenmorde Mexikos – eine der gefährlichsten Städte der Welt – Schichtarbeit zu Hungerlöhnen in den Weltmarktfabriken – Geflüchtete an der Mauer zu den USA …«
Die Stadt funktioniert wie ein Brennglas des globalen Weltmarkts
Die Stadt funktioniert wie ein Brennglas des globalen Weltmarkts, er fußt auf ungleichen Lebens- und Arbeitsbedingungen und die strukturelle Gewalt des Kapitalismus übersetzt sich auf vielfältige Weise in direkte Gewalt. Im System der Maquillas (Weltmarktfabriken) an der Nordgrenze arbeiten sich Menschen zu Tode ohne von den Löhnen ein ausreichendes und verlässliches Auskommen zu haben, Standortvorteil nennt sich das. Kinder wachsen ohne Kinderbetreuung auf, während ihre Eltern lange Schichten absolvieren müssen und viele leben irgendwann hauptsächlich auf der Straße. Leichte Beute für Gangs und Drogenkartelle, die eine Alternative zu bieten scheinen. Viele wollen eigentlich nur auf der Durchreise sein »al norte« und bleiben in der Stadt hängen, deren Lebensrealitäten sich krass von der Schwesterstadt El Paso in den USA unterscheidet. Nur eine Brücke entfernt und doch eine ganz andere Welt.
»Wie aber lebt es sich in der 1,5 Millionen-Stadt? Und warum finden Menschen Ciudad Juárez?« Kathrin Zeiske lädt mit ihrem Buch dazu ein, die Menschen vor Ort kennenzulernen, die »auch unter widrigen Umständen ihr Leben in die Hand nehmen und versuchen, eine Stadt für sich und andere lebenswerter zu gestalten.« Das Buch ist »eine Sammlung von Episoden abseits skandalträchtiger Pressemeldungen, aus einer Stadt, über die es mehr zu berichten gibt als Mord, Totschlag und Crystal Meth.« Entlang der Geschichten und Aussagen konkreter Menschen zeigt Zeiske, wie und warum sie handeln, wie sie handeln – zutiefst menschlich innerhalb unmenschlicher Bedingungen.
»Denn wir sind keine Zombies« – wie der Journalist, Theaterschauspieler und Aktivist aus Ciudad Juárez und in seinem Vorwort zum Buch klarstellt.
Kathrin Zeiske ist in Bonn geboren und hat dort Politikwissenschaften und praktischen Antifaschismus studiert. Friedensbrigaden und Rucksackreisen brachten sie nach Mexiko, wo sie einige Jahre in einer Migrant*innenherberge arbeitete. Heute verbringt sie große Teile des Jahres in der mexikanischen Grenzmetropole Ciudad Juárez. Von dort berichtet sie als freie Journalistin und organisiert politische Austauschreisen in die Stadt. In ihrer Freizeit versucht sie sich als Wrestlingstar.
jeden 1. und 4. Freitag im Monat : Queere Kneipe im Strandcafe auf dem Grether Gelände. ab 20h bunt und frivol – in eine laue Sommernacht – kommt und bringt eure Liebsten mit und genießt einen bunten Abend
#upcycling .. Gusseiserne Füße von anno dazu mal. Und Reste vom alten CD Archiv aus dem freien Radio .. @RDL Für viele weiter Sonnenstunden, knutschereien und die üblichen Sünden.
am Donnerstag um 20:30 Uhr kommt Odile Kennel zur zweiten Nach(t)lese. Ihr werdet an der Lesung mit Performance-Elementen auch Freude haben, wenn ihr keine erklärten Lyrikfans seid.
Überall Ordnungen, Einordnungen und Zuordnungen. »irgendetwas dazwischen« ist ein Plädoyer für die Unordnung. Im Fokus steht der Austragungsort so vieler Versuche des Ordnens: der Körper, der sich nicht säuberlich zusammen falten und in Identitätsschubladen stecken lässt. Es geht Odile Kennels Gedichten um Ausfaltung, Entfaltung und den vermeintlichen Ordnungsapparat schlechthin: Sprache. Die Gedichte sind dabei immer unbedingt sinnlich. Sie bewegen sich über Sprachen hinweg, tauchen in Klang, mäandern, rumpeln, verlieren manchmal den Kopf — verspielt, verliebt, verzweifelt. Sie sind auf der Suche nach etwas, das nicht nur benennbar, nicht nur denkbar, sondern auch lebbar ist. /// Odile Kennel lebt als Lyrikerin und als Übersetzerin in Berlin. Sie schreibt auf Deutsch und Französisch und lädt gerne weitere Sprachen in ihre Texte ein. 2022 wurde Odile Kennel mit dem Paul-Scheerbart-Preis für ihre Lyrikübersetzungen ausgezeichnet. Ihr Essay „Lust“ stand 2023 auf der Shortlist für den Preis der Bücherfrauen.
Lesung in Zusammenarbeit mit der Rosa Hilfe Freiburg
Die Lesungen finden bei schlechtem Wetter in benachbarten Räumen statt. Für Bewirtung ist gesorgt.
Odile Kennel wurde 1967 in Bühl/Baden geboren und wuchs zweisprachig auf (deutsch-französisch). Sie studierte Kultur- und Politikwissenschaften in Tübingen, Berlin und Lissabon sowie Kulturmanagement in Bukarest und Dijon. Seit 1999 lebt sie in Berlin. Von 1996 bis 2004 arbeitete sie im Kulturmanagement. Odile Kennel übersetzt Literatur aus dem Französischen und Portugiesischen. (Perlentaucher 2024)
Nachtlese 2024 – in diesem Jahr aufgrund der Grether Ost Dachbaustelle und Sanierung nicht im kuscheligen kleinen Innenhof, sondern im Großen Innenhof. Wir haben Großes vor mit euch. – Renate Obermaier, Heinzl Spagl – Odile Kennel – Sven Recker