Bringt eure Sportgeräte und Freundinnen mit, lasst uns gemeinsam Festplatten verschlüsseln, Linuxxxe installieren, rausfinden wer Tux und Xenia sind, vielleicht das Bällebad entführen und Blahaj knuddeln.
Egal ob ihr Fragen habt zu Computerthemen, einfach bei uns im Strandcafe im Innenhof chillen wollt – an euren Projekten arbeiten wollt – oder andere Nerdige Menschen treffen wollt. Fr ab 14h habt ihr explizit die Gelegenheit.
Wir suchen zum 01.09.2024 eine*n Mitarbeiter*in für die Geschäftsstelle
Zu den Aufgaben gehören:
strategischer und operativer Betrieb der Geschäftsstelle in enger Abstimmung mit dem Vorstand
Verfassen von Förderanträgen und Verwendungsnachweisen im kommunalen Bereich, auf Landes-, Bundes- und gegebenenfalls Europaebene sowie Mittelakquise in anderen Feldern (Projektanträge, Spenden)
Bearbeitung der Bereiche Personal und Finanzen
Teilnahme an regionalen und überregionalen Gremien und Netzwerken und Vertretung der Rosa Hilfe Freiburg bei Vernetzungsveranstaltungen
Veranstaltungsplanung und -durchführung, in den eigenen Räumen und bei Kooperationspartner*innen
Organisation und gegebenenfalls Anleitung von Honorarkräften, Übungsleitenden und ehrenamtlich Mitarbeitenden
Verfassen von Pressemeldungen und andere Texten zur Veröffentlichung
Teilnahme an und Nachbereitung der 2-wöchentlichen Vorstandssitzungen
Mitgliederbetreuung
Anforderungen:
ein abgeschlossenes Studium oder eine vergleichbare Qualifikation
fundiertes Wissen über politische Prozesse sowie Verwaltungsabläufe insbesondere im Bereich von Queerpolitik
Erfahrung mit ehrenamtlich arbeitenden Strukturen und Engagementförderung
Sensibilität für Lebensrealitäten von LSBTIQ+ und Erfahrung oder Interesse für den Bereich Antidiskriminierung
Erfahrung mit Förderungen im kommunalen Bereich sowie auf Landes-, Bundes- oder sogar Europaebene
Erfahrung im Bereich Kommunikation / Öffentlichkeitsarbeit
Eigenverantwortliches und strukturiertes Arbeiten sowie Teamfähigkeit
Zuverlässigkeit, zeitliche Flexibilität und Bereitschaft zu Dienstreisen, Arbeit außerhalb der Bürozeiten und ggf. an Wochenenden
Wir wünschen uns eine Person, die sich mit den Zielen der Rosa Hilfe Freiburg e.V. identifiziert. Besonders freuen wir uns über Bewerbungen von Menschen mit biografischen Erfahrungen im Bereich LSBTIQ+.
Wir bieten:
eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit
ein Arbeitsumfeld mit flachen Hierarchien und einem engagierten Team
#upcycling .. Gusseiserne Füße von anno dazu mal. Und Reste vom alten CD Archiv aus dem freien Radio .. @RDL Für viele weiter Sonnenstunden, knutschereien und die üblichen Sünden.
Das Grethergelände stellt unterschiedlichsten politischen Gruppen mit linker Ausrichtung Räume zur Verfügung. Innerhalb dieser Strukturen ist das Strandcafé ein prominenter Raum, der kostenlos genutzt werden kann, und in Rücksprache mit dem Plenum des Grethergeländes mit Leben und Inhalt gefüllt wird. Auf dem Gelände und im Strandcafé lehnen wir Veranstaltungen von Parteien, religiösen,rechten, autoritären und diskriminierenden Strukturen und das Zeigen von Nationalflaggen grundsätzlich ab.
In Absprache mit einer Strandcafé-Gruppe wollte das Frauenkollektiv im Rahmen des 8. März 2024 im Strandcafé ein Kulturprogramm, Küche für Alle (Küfa) und Cocktails anbieten. Nur wenige Tage vor der geplanten Veranstaltung ist uns aufgefallen, dass bei einer anderen Veranstaltung mit besagter Gruppe zuvor getroffene Absprachen, auch insbesondere inhaltlicher Art, nicht eingehalten worden waren. Auf Grundlage dieser Erfahrung haben wir uns deshalb entschieden, nur die Küfa zuzulassen. Unser Vertrauen reichte nicht aus, das Kulturprogramm stattfinden zu lassen. Das ist der Gruppe auch so kommuniziert worden, und wurde von der Gruppe angenommen. Kurzfristige Versuche, inhaltliche Fragen zum Kulturprogramm zu klären, konnten wir aus zeitlichen Gründen innerhalb unserer Strukturen nicht bearbeiten. Entgegen aller zuvor getroffenen Absprachen und gegen unseren Widerstand hat die Gruppe dann ihr Kulturprogramm durchgesetzt, wobei sie augenscheinlich von anderen Gruppen unterstützt wurde.
Angesichts zahlreicher, zuweilen hitziger Auseinandersetzungen zwischen Einzelpersonen ist es an diesem Abend nicht gelungen, die Situation konstruktiv zu klären. Was dann aber folgte, war eine üble Hetzkampagne auf Instagram gegen das Grethergelände, in der wir auch als „Nazis“ beschimpft wurden, was letztlich zu einem Sprayangriff auf die Fassade des Strandcafés führte. Anders gesagt: am Morgen waren wir noch Kooperationspartner:innen, später dann „linke Faschisten“.
Konflikte auf eine solch polemische und reißerische Art in den sozialen Medien weiterzuführen, halten wir nicht nur für extrem destruktiv, sondern empfinden es auch als schweren Vertrauensbruch. Durch dieses Verhalten hat sich diese Gruppe für die Nutzung des Geländes komplett diskreditiert. Gleiches gilt für mit ihnen personell und organisatorisch eng verbundene Gruppen und Organisationen, oder solche, die diese hetzerischen und beleidigenden Posts geteilt haben. Auch wer mehrfach Kommentare unter seinen öffentlichen Äußerungen duldet, bzw. unkommentiert stehen lässt, in denen wir als Faschist:innen verunglimpft werden, hat sich als Kooperationspartner:in disqualifiziert. Dazu gehören Palästina spricht Freiburg, Antifaschistischer Konsens Freiburg (AK79), Internationale Jugend Freiburg und Solidaritätsnetzwerk Freiburg. Zumindest bei den letzten Dreien ist bekannt, dass sie als Vorfeldorganisationen des Kommunistischen Aufbaus gesehen werden können und damit einen autoritären Politikstil verfolgen.1 Dazu passt unser Eindruck, dass sich das Frauenkollektiv und personell überlappende Gruppen explizit auf eine Eskalation an diesem Abend des 8. März vorbereitet haben. Für uns gibt es keine gemeinsame politische Basis mehr und auch keine Grundlage für weitere Kooperationen mit diesen Gruppen auf dem Grethergelände.
Wir sind enttäuscht und erschüttert, dass unsere Entscheidungen und Strukturen unterlaufen und wir anschließend als zu bekämpfendes Feindbild aufgebaut wurden. Dennoch werden wir es uns auch in Zukunft nicht nehmen lassen, unsere linken Frei- und Schutzräume vertrauensvoll zur Verfügung zu stellen, um auch weiterhin die politische Arbeit und Vernetzung linker Gruppen zu ermöglichen.
schon seit einigen Wochen treffen sich Freunde der gepflegten Nadel und Stricken, Häkeln und Prokrastinieren im Strandcafe. Viel Sonnenschein und Austausch – allermeistens jeden Samstag ab 14h. Aktuelle Infos und Kontakt jeweils über Tacker* oder https://www.instagram.com/haekelkollektiv_freiburg/
Ab sofort findest du unsere ‚erogene Zone‘ auf dem Grethergelände, Adlerstraße 12 in Freiburg.
Dort gibt es einen großen stufenlos-berollbaren Verkaufsraum, wo ihr die Produkte alle anfassen und euch beraten lassen könnt. Außerdem haben wir einen Workshopraum für alle möglichen Themen rund um (A)Sexualität, Beziehung und Körper. Der Workshopraum wird bald über einen Hublift erreichbar sein – daran arbeiten wir noch. Im Moment gibt es 4 Stufen (kein Geländer) zu überwinden.
Solikneipe zum Tag der politischen Gefangenen im Strandcafe. Die Rote Hilfe Freiburg wird am 18.03.2023 zum Tag der politischen Gefangenen im Strandi eine Solikneipe veranstalten. In verschiedenen Beiträgen und gemeinsam mit anderen Antirepressionsgruppen soll die aktuelle Situation politischer Gefangener in Baden-Württemberg beleuchtet werden. In der Freiburger JVA ist bspw. der Genosse Thomas Meyer-Falk nach wie vor in Sicherungsverwahrung. 2023 wird diese neu verhandelt. Wir wollen über den aktuellen Stand der Verhandlung aufklären und unsere Solidarität mit ihm und allen anderen politischen Gefangenen Ausdruck verleihen.
wir, eine feministische Gruppe von vier Master-Studierenden des Studiengangs Gender Studies am Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG) in Freiburg, wollen euch auf eine Veranstaltung aufmerksam machen:
Unter dem Titel „Körper auf Instagram – Selfie Harm und Body Positivity“ laden wir am 30. Januar von 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr im Strandcafé auf dem Grether-Gelände in Freiburg herzlich ein.
„Liebe deinen Körper“ heißt es von der Body Positivity Bewegung. Den Hashtag kennen vermutlich viele, aber woher kommt der Begriff und was bedeutet er eigentlich genau? Und wie war das nochmal mit Empowerment und Selfie Harm? In unserer FLINTA*-only Veranstaltung gehen wir diesen und weiteren Fragen nach. Dabei kommt eine Dozentin aus der Medienkulturwissenschaft und eine Influencerin zu Wort und wenn ihr darauf Lust habt, auch ihr. Zum Abschluss warten auf euch Übungen, um eure Selbstwahrnehmung zu stärken. Neugierig geworden? Weitere Informationen findet ihr auf unserer Website sowie auf Instagram.
Meldet euch gerne an, über eine Nachricht auf Instagram oder schreibt uns eine Mail (cyberseekuh@riseup.net). Wir freuen uns auf euch!
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Internet und Intimität“ von der Gruppe Cyberseekuh statt. In unseren Veranstaltungen wollen wir Zukunftsfragen und Gegenwartsfragen rund um unser Miteinander im Netz beleuchten. Insgesamt sind fünf Veranstaltungen geplant. Von Cybersecurity, Körperbildern in Relation zu sozialen Medien, Biases bei der Entwicklung von technischen Systemen bis hin zu Online-Dating und feministischen Pornos: wir laden eine interessierte Öffentlichkeit zu Gesprächen und Workshops mit Expert*innen aus Wissenschaft und Aktivismus ein.
Liebe Grüße
die Gruppe Cyberseekuh (Anna, Fran, Teresa und Olivia)“
Playbacktheater ist eine Form des Improvisationstheaters. Dabei führt eine Moderatorin das Publikum durch die Aufführung und fragt nach Erlebnissen, Momenten und Situationen aus dem echten Leben. Diese werden dann in künstlerischer Form mit Schauspiel, Bewegung und Musik zurückgespielt (play back).
Das gemeinsame Erleben des Bühnengeschehens weckt eigene Assoziationen, schafft (neue) Verbindungen und Sichtweisen.
am heutigen Dienstag 17.1. wurden Redaktions und Privaträume von der Polizei durchsucht. Für Rückzug, Treffen, Austausch hat das Strandcafe ausnahmsweise bis in den frühen Abend geöffnet. Morgen ist Demo Hintergrund : https://rdl.de/beitrag/mittagsmagazin-nach-der-hausdurchsuchung-bei-radio-dreyeckland-170123
Flyer Demo gegen Hausdurchsuchung bei RDL und Redakteuren