Vernissage „Das letzte analoge Forum?! – Spuren toxischer Männlichkeiten“

Ausstellung in der erogenen Zone (direkt nebenan) : wir waren Spickeln, die Ausstellung ist sehr gut und vermutlich bis Ende des Jahres zu sehen.

Vernissage der interaktiven Mini-Ausstellung

DAS LETZTE ANALOGE FORUM ?! – SPUREN TOXISCHER MÄNNLICHKEITEN

Sexismus in Toiletten pädagogischer Einrichtungen – oder doch nur Toilettengraffiti?

Sexismus ist nach wie vor ein Thema. Doch wie und wo zeigt er sich? Die Ausstellung „Das letzte analoge Forum?!- Spuren toxischer Männlichkeiten“ bietet einen EInblick in den sexistischen Alltag, dem wir auf Toiletten in einem vermutlich geschützen Rahmen pädagischer Einrichtungen ausgesetzt sind. Dabei soll diese Ausstellung dazu anregen, nicht nur über Sexismus nachzudenken, sondern auch aktiv zu handeln: Welche Schritte kannst du unternemen, um Diskriminierung entgegenzuwirken?

Die Ausstellung ist ab der Vernissage während der Öffnungszeiten der erogene Zone: Mi-Sa 13-19 Uhr geöffnet!

Content Note: In der Ausstellung werden sexistische Aussagen und Abbildungen dokumentarisch reproduziert. Außerdem werden Erfahrungen mit unterschiedlichsten Diskriminierungsformen und der Zuschreibung von Geschlechterrollen sichtbar gemacht.

Barrieren: Die erogene Zone befindet sich im Hof des Grethergeländes im Erdgeschoss. Es gibt keine selbstöffnenede Tür und eine sehr kleine Türschwelle muss überwunden werden. Eine berollbare Toilette ist vorhanden. Die Ausstellungsstücke befinden sich z.T. auf Stehhöhe bzw. sind nur mit Trittbrett zu erreichen. Alle Texte sind sowohl in schriftlicher Form, sowie als Audioaufnahmen in deutscher Sprache verfügbar.

Bei Fragen oder Wünschen melde dich unter veranstaltung@erogene-zone.org

„Save to Camera Roll“ – Ausstellung

Willkommen zu „Save to Camera Roll“
In der heutigen digitalen Ära haben unsere Smartphones die Art und Weise revolutioniert, wie
wir Momente festhalten und Erinnerungen bewahren. „Save to Camera Roll“ ist eine
Ausstellung, die diese Alltagskunst feiert und die verborgenen Schätze in der Camera roll
unserer Handys ans Licht bringen möchte.
Jedes einzelne Foto, das in dieser Ausstellung gezeigt wird, wurde mit einem Smartphone
aufgenommen.
Es geht um Momentaufnahmen und darum das die Linse unserer Smartphones und eine
bestimmte künstlerische Perspektive auf die Welt uns alle zu potentiellen Fototgraf:innen
machen, oft bleiben diese Fotos allerdings in unseren digitalen Alben versteckt.
Diese Ausstellung versteht sich als Motivation den kleinen Kunstwerken auf unseren Smartphones
die Beachtung zu schenken die sie verdienen.
Ein weiterer konzeptueller Ansatz dieser Ausstellung ist, dass jedes Bild nach einem Song
benannt wurde. Musik und Fotogra e sind mächtige Ausdrucksformen, die Emotionen wecken
und Geschichten erzählen. Durch die Verbindung von Bild und Musik wird eine zusätzliche
Ebene der Interpretation und Emp ndung geschaffen.
Viel Spaß <3


Künstlerkontakt:
E-Mail: 3000@kultur-aggregat.de
Instagram: werner_buczek

Mir zuliebe

Alle meine Models leben in einem Wohnheim. Ich kenne sie schon viele Jahre – und sie mich. Im Laufe der Zeit haben wir vieles gemeinsam erlebt und durchlebt. Schönes und Schlimmes.

Dadurch entstand eine Vertrautheit, ohne die ich diese Fotos nicht hätte machen können.

Die Meisten freuen sich über die Fotos genauso sehr wie ich. Und fast alle haben sofort zu dieser Ausstellung Ja gesagt. Ohne eine weitere Frage. Nicht aus Gleichgültigkeit. Das hat mich beeindruckt. Nur einer hatte Bedenken, ließ sich aber überzeugen und hat am Ende zugestimmt. Aber nur mir zuliebe.

Ich arbeite als Sozialpädagoge, gehe seit zwei Jahrzehnten klettern und bin seit ein paar Jahren ambitionierter Hobbyfotograf. Alles völlig unterschiedliche Bereiche, trotzdem gibt es immer wieder Schnittmengen. Die finde ich sehr bereichernd.

Ich mache Portraits lieber mit weniger Bearbeitung und mehr Charakter. Meine Fotos können nur einen Moment einfangen und niemals die „wahre Persönlichkeit“ zeigen. Dennoch erzählen die Portraits eine Geschichte und zeigen Emotionen. Ohne dabei jemanden Bloßzustellen.

Elmar Lenz
lenz23@web.de
0178 148 5474

neue Öffnungszeiten

Öffnungszeiten

wir versuchen ab sofort von Mittwoch bis Samstag für euch offen zu haben, unter anderem auch wieder deutlich früher. Kommt gern und füllt das Cafe mit Ideen und Leben. Gleichzeitig gibt es eine neue Fotoausstellung.
Ab sofort also
Mittwochs 10-14 und 14-18h
Donnerstags 10-14 und 14-20h und Abends wechselnde Kneipen
Freitags 10-14 und 14-18h und Abends ab 20h wechselnde Kneipen
Samstag 12-16h
Öffnungszeiten

Enthüllung des Mahnmals für Zwangsarbeit

Link: https://www.twitch.tv/radiodreyeckland

GretherKultur und Radio Dreyeckland enthüllen am Samstag, 1. Mai das Mahnmal auf dem Grethergelände als Teil des großen Erinnerungsprojekts im Rahmen des Freiburger Stadtjubiläums. Das Mahnmal erinnert an die Zwangsarbeiter*innen, die unter dem Nationalsozialismus in der damaligen Grether‘schen Fabrik zur Arbeit gezwungen wurden. Die einstmalige Eisengießerei und Maschinenfabrik produzierte im Nationalsozialismus vermutlich Waffen und Militärbedarf. Weit mehr Menschen als die 60 namentlich bekannten wurden zwischen 1941 und 1945 auf dem Grethergelände als Zwangsarbeiter*innen eingesetzt. Einer von ihnen, Roman Kowalczyk, wurde im November 1942 im Konzentrationslager Neuengamme ermordet.

Programm Enthüllung Mahnmal

Musik: Wolfgang Fernow (Kontrabass) und Mike Schweizer (Saxophon)
Begrüßung: RDL/GretherKultur
Grußwort: Christoph Kulessa / Maximilian Kolbe-Werk
Vortrag zur Zwangsarbeit im Grethergelände: Maxilene Schneider / Autorin: „NS-Zwangsarbeit auf dem Freiburger Grethergelände – Ausschnitt eines öffentlichen Massenverbrechens“ 2020
Enthüllung des von Dieter Kaufmann gestalteten Mahnmals
Enthüllung des Banners mit den Lesung der Namen: Renate Obermeier & Heinzl Spagl


Den Anstoß für das Mahnmal gab ein Projekt im Rahmen des Freiburger Stadtjubiläums, das sich u. a. mit der Geschichte des Stadtviertels Sedanquartier / Im Grün befasste. In diesem Rahmen wurde Mitte April 2021 auch die Ausstellung „GrundRisse – Ein Quartier im Umbruch“ mit 15 Stationen eröffnet.

Bereits Ende des vergangenen Jahres wurde eine vom Grethergelände in Auftrag gegebene und von der Historikerin Maxilene Schneider durchgeführte Recherche zur Zwangsarbeit abgeschlossen. Das Ergebnis ist im jos fritz-Verlag als Broschüre unter dem Titel „NS-Zwangsarbeit auf dem Freiburger Grethergelände – Ausschnitt eines öffentlichen Massenverbrechens“ erschienen.

Bernd Schumacher: vis à vis – Portrait-Fotografien

20.09.2016 – 23.11.2016

Mit seinen Portraitaufnahmen gewährt uns der Fotograf Bernd Schumacher intime und den individuellen Charakter widerspiegelnde Einblicke – Blicke »ins Angesicht« seiner portraitierten Personen. Wir dürfen in Beziehung treten zu diesen Menschen, die uns in ihrer Eigenart und stets würdevoll »vis à vis« entgegentreten. Dabei gelingt es dem Künstler auf besondere und sehr einfühlsame Weise, das Charakteristische der Personen, ihre Haltungen, Gefühle und ihre Lebensformen herauszuarbeiten.

https://www.berndschumacher.com/

Foto: Bernd Schumacher

Foto: Bernd Schumacher
Bernd Schumacher: vis à vis – Portrait-Fotografien
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